Aus bei Meyer Burger

Rund 280 Köpfe in Wolfen-Thalheim sind nicht nur eine Zahl – sie sind der Inbegriff dessen, was hier auf dem Spiel steht. „Die Menschen in Wolfen-Thalheim haben Schicht um Schicht, Jahr um Jahr hart gearbeitet. Sie haben Kurzarbeit getragen, Flexibilität gezeigt und viele Monate zwischen Bangen und Hoffen erlebt. Und nun stehen sie zum Teil wieder mit leeren Händen da“, sagt Almut Kapper-Leibe, Geschäftsführerin der IG Metall Halle-Dessau. „Das ist nicht nur ein ökonomisches Desaster, es ist ein Schlag ins Gesicht dieser Region.“

Wenn es noch irgendeine Lösung über einen Investor geben kann, dann muss dies bald passieren. Hier braucht es Anstrengungen über die Insolvenzverwaltung hinaus. Die Beschäftigten müssen sich neu orientieren, wandern unter Umständen in andere Branchen ab. Ein Investor, der in der Solarbranche weitermachen will, braucht jedoch die Fachkräfte dafür.

Ein ausführliches Statement siehe Datei.