Das Salinemuseum Halle wurde 1967 als Halloren Museum in den Gebäuden der ehemaligen Königlich-Preußischen Saline zu Halle eingerichtet. Die Inbetriebnahme einer Siedepfannenanlage im Jahr 1969 führte zur Umbenennung in Technisches Halloren- und Salinemuseum. Die Bauwerke der Saline sind heute die ältesten Zeugen der Industriearchitektur in Halle. Die frühesten Bauten wurden 1719 bis 1721 errichtet. Ältester erhaltener Teil der Saline ist das heute als Uhrenhaus bezeichnete ehemalige Salzmagazin, ein Fachwerkbau aus dem frühen 18. Jahrhundert mit hohem Dachreiter. Daneben steht ein ebenfalls als Salzmagazin genutztes Fachwerkgebäude aus dem 19. Jahrhundert, an das sich ein Siedehaus aus dem Jahr 1789 nach hinten anschließt. Es gehört zu den ältesten Siedehäusern in Deutschland. Zur Saline gehören weitere Gebäude, wie ein Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1884 (Umbau 1910), ein weiteres Siedehaus aus dem Jahr 1874 und ein Salzmagazin von 1845.
Unsere AGA-Gruppe Halle Mitte- Nord und Halle-Süd besuchten am 17.10.2024 die Saline und genossen eine umfassende Führung.